„Nachhaltigkeit und Umweltschutz“: Dieses Thema stand im Mittelpunkt bei der diesjährigen Verleihung des Alfred-Jacobi-Preises, dem Innovationspreis für das Tischlerhandwerk in Nordrhein-Westfalen. Den dritten Preis in der Kategorie „Betriebe ab zehn Mitarbeitenden“ gewann das Saunabau-Unternehmen Anton Müther aus Haltern am See. Dort kommt seit circa zehn Jahren auch Birkenholz aus dem UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau im Saarland zum Einsatz. Es wird ökologisch angebaut und hat kurze Transportwege.
Das Unternehmen Anton Müther wurde 1957 als Tischlerei gegründet. Vor 20 Jahren erfolgte die Spezialisierung auf den Bau von Sauna- und Wellnessanlagen für gewerbliche und private Kunden. Biomasse-Heizung, Photovoltaik, E-Autos: Neben der umweltschonenden Produktion strebt das Unternehmen aus dem Münsterland „Autarkie“ auch auf anderen Gebieten an. Geschäftsführer ist Kevin Fahrendorf. Auf der interbad ist Müther in Halle 6, Stand A56 im Themenpark der EWA European Waterpark Association vertreten.