Für 2023 wird ein Defizit von 3,4 Millionen Euro für das Bäderhaus und die crucenia thermen erwartet. Hinzu kommen steigende Aufwendungen für Energie und – Corona bedingt – zurückgegangene Gästezahlen. Die Stadtpolitik sieht sich damit im Rahmen ihrer Haushaltsberatungen konfrontiert. Die Rhein-Zeitung Oeffentlicher Anzeiger titelte: „Angst vor einem touristischen Kahlschlag. Was passiert, wenn Bäderhaus und crucenia thermen wirklich schließen?“ In dieser finanziellen Gemengelage könnte ein privater Betreiber für das Bäderhaus bei einem entsprechendenden Gästeaufkommen ab 70.000 Gäste per anno eine betriebswirtschaftliche Alternative darstellen.
Bäderhaus und crucenia thermen gehören zur „Badgesellschaft“, die widerum zur Unternehmensgruppe Kreuznacher Stadtwerke, ebenso wie die Konzern-Muttergesellschaft BGK Gesellschaft für Beteiligungen und Parken in Bad Kreuznach.