Zur Zeit liegen die Einsparungen nur noch bei 13 statt der für nötig befundenen 20 Prozent. Das sagte der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller (Grüne) in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel. Müller appellierte erneut, die Sparanstrengungen den ganzen Winter über aufrechtzuerhalten. Derzeit sind die Speicher zu 95,5 Prozent gefüllt. Laut dem Verein Initiative Energien speichern (INES) kommt Deutschland gut durch den Winter 2022/23, sofern es keine extrem niedrigen Temperaturen gibt. Gasmangellagen sind deshalb „äußerst unwahrscheinlich“ aber nicht völlig auszuschließen.