Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat „Krisenmodus“ zum Wort des Jahres 2023 benannt. Aus 1.800 Vorschlägen wurden zehn von der GfdS nach Signifikanz und Popularität ausgewählt. Die weiteren Wörter: Antisemitismus, leseunfähig, KI-Boom, Ampelzoff, hybride Kriegsführung, Migrationsbremse, Milliardenloch, Teilzeitgesellschaft, Kussskandal. Linguistisch zu beobachten sei „eine zunehmende sprachliche Radikalisierung im öffentlichen Raum“.