Update v. 1. Nov
Geschlechtseintrag und Vorname können seit heute,, 1. November, ohne Erklärung bei den Standesämtern geändert werden. Es gilt eine Dreimonats(vorab)frist.
Aktuelles Video:
Laut Bundesjustizministerium gilt: „Das Selbstbestimmungsgesetz vermittelt niemandem einen Anspruch darauf, in eine Frauenumkleide, eine Frauensauna oder ein Frauenhaus gelassen zu werden.“
(Update v. 1. August) Ab November gilt in Deutschland das neue Selbstbestimmungsrecht. Einzelheiten dazu hat die ARD Tagesschau zusammengestellt.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/selbstbestimmungsrecht-100.html
Update v. 1. Aug: Die „Groteske“ um eine Transmuslima führte zu einem Hausverbot in einem Hamburger Fitnessstudio.
SISU Throwback 2023
Update v. 16. Nov: Zusammenfassende Pressemeldung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, auch mit einem Passus zum Hausrecht und zum Zugang zu geschützten Räumlichkeiten:
Update v. 15. Nov: Heute Abend soll im Bundestag über das geplante, politisch hoch umstrittene Selbstbestimmungsgesetzt (SBBG) beraten werden. Dazu hat der BR Hörfunk einen 5-minütigen Beitrag verfasst, in dem auch der Präsident des Deutschen Sauna-Bundes, Prof. Carsten Sonnenberg, mit einem kurzen O-Ton vertreten ist. Der Verband hält den beschlossenen Gesetztenwurf für vereinbar mit dem europäischen Recht. Wohl erst zum 1. November 2024 soll das kontrovers diskutierte SBBG in Kraft treten.
SISU Throwback v. 24. Aug
Update v. 24. Aug: „Dürfen Männer bald in die Frauensauna?“
Update v. 23. Aug: „Selbstbestimmungsgesetz: Bundeskabinett beschließt neue Regeln zur Änderung des Geschlechtseintrags“
Private Saunabetreiber können nach dem heute beschlossenen Gesetzentwurf laut Justizminister Marco Buschmann (FDP) auch weiterhin von ihrem Recht auf Vertragsfreiheit Gebrauch machen.
Update v. 18. Aug: https://weltwoche.de/daily/warum-sind-es-eigentlich-immer-nur-maenner-die-sich-ploetzlich-als-frauen-fuehlen-und-zugang-zu-frauenraeumen-haben-wollen/
„..Mit einer dritten Toilette („Regenbogentoilette“) wollen sich die meisten nicht zufriedengeben…“
Update v. 17. Aug: In einem Interview mit „Welt“ kündigte die zuständige Ministerin Lisa Paus (Grüne) die Verabschiedung des SBBG im Kabinett „am Ende der Sommerpause“ an; ab dem 4. September tagt der Bundestag wieder. Wohl erst zum 1. November 2024 soll das umstrittene Gesetz dann in Kraft treten.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=46678
„Betreiber entscheiden selbst, wen sie in ihre Sauna lassen: Verändertes Selbstbestimmungsgesetz soll am Mittwoch beschlossen werden“.
Update v. 11. Jul: Das österreichische Boulevard Onlinemedium „eXXpress – für Selberdenker“ greift die deutsche, kontrovers geführte Debatte zum SBBG anhand der Position des DSB Deutschen Sauna-Bundes auf.
https://exxpress.at/deutscher-saunabund-stellt-klar-keine-transen-in-der-frauensauna/
Update v. 26. Jun: Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, und der Deutsche Frauenrat sehen im Rekurrieren auf das Hausrecht des Betreibers eine irrationale Debatte und kritisieren „vermeintliche Schreckensszenarien“. Ataman: „Man kann es nicht anders sagen, in dem Fall hat der Gesetzgeber da nachgegeben und ist quasi eingeknickt. Ich hoffe noch, dass das im Regelungstext und im Begründungstext angepasst wird.“
Update v. 10. Jun: https://www.fr.de/politik/selbstbestimmungsgesetz-nachbesserungen-gefordert-zr-92333805.html
Aktuelles Interview mit Justizminister Marco Buschmann (FDP):
https://www.siegessaeule.de/magazin/marco-buschmann-wir-haben-ein-sehr-gutes-ergebnis/
Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann („Grüne“), sieht im Falle von Saunaanlagen und Fitnessstudios das Hausrecht des Betreibers allein als unzureichend an. Es müsse noch stärker auf das Diskriminierungsverbot gemäß AGG Antidiskriminierungsgesetz rekurriert werden: niemand dürfe abgewiesen werden, weil er oder sie „trans“ sei. Wann das so genannte Selbstbestimmungsgesetz (SBBG) vom Bundestag verabschiedet wird, ist derzeit nicht absehbar.
Update v. 3. Jun
https://www.nzz.ch/meinung/das-unbehagen-ueber-den-gender-wahnsinn-waechst-ld.1740576
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In einer aktuellen Pressemitteilung von Ende Mai spricht sich der DSB Deutsche Sauna-Bund für den Erhalt der Frauensauna aus. Hintergrund ist die gegenwärtige Diskussion des Anfang Mai eingebrachtennGesetzentwurfs über die Selbstbestimmung des Geschlechtseintrags und deren Folgen. Der auch bei den Grünen politisch kontrovers diskutierte Gesetzesentwurf – mit der Forderung nach „Nachbesserungen“ – verweist in diesem Zusammenhang auf das Hausrecht des Betreibers. Der DSB schließt sich dem „ausdrücklich“ an. Eine Stellungnahme des Verbands soll die Sachargumente dazu liefern.