Update, 13. Okt

Mantraartig wiederholt der DWV Deutsche Wellness Verband sein Plädoyer für das ursprünglich aus den USA kommende akademische Lebensstil-Konzept von REAL Wellness. So auch heute wieder auf FB. „Real Wellness ist kein gelegentliches Spa-Feeling. Es ist der Weg zu deinem bestmöglichen Leben.“ Kommerzialisierte, kurzfristige Entspannungsangebote sieht der DWV kritisch, weil wenig nachhaltig.

https://www.facebook.com/Wellnessverband/

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Update, 12. Sep: Auffällig: Seit vielen Wochen propagiert der  DWV Deutsche Wellness Verband – zunehmend auch  mit allgemeiner „grüner“ Rhetorik – sein Konzept von REAL Wellness. Referenzperson dafür ist der US-Amerikaner Donald B. Ardell (87). Er und andere – u.a. Dr. Halbert Dunn, Dr. John Travis – schufen weit vor  1990 mit ihren wissenschaftlichten Arbeiten das Fundament, auf dem sich  der DWV seit 35 Jahren stehen sieht.

Stark vereinfacht wird gegen die kommerzialisierte „Spa- und Wellness-Industrie“ und die damit einhergehenden kurzfristigen Erholungs- und Entspannungseffekte ohne Nachhaltigkeit argumentiert: Ardell: „Wellness ist eine Lebensphilosophie und ein Lebensstil, der auf persönlicher Verantwortung basiert und dazu dient, soweit wie möglich zu gedeihen und sich zu entfalten.“  Ziele von REAL Wellness sind demnach – laut DWV – die Förderung der eigenen Gesundheit und die „Lebensqualität auf ein anhaltend höheres Niveau zu bringen“.

https://www.wellnessverband.de/themen/wellness/donald_b_ardell_real_wellness.php

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Update, 6. Aug: Den aktuellen DKV Report „Wie gesund lebt Deutschland?“ der ERGO Versicherung nimmt der DWV Deutsche Wellness Verband auf FB zum Anlass, erneut für das Konzept Real Wellness zu werben, das „gesundes Leben mit Genuss kombiniert“. Laut DKV Report lebt nur eine sehr kleine Minderheit der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland „gesund“ im Sinne von Einhaltung von Mindeststandards.

https://www.ergo.com/de/newsroom/reports-dossiers/dkv-report

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Update, 25. Jul: Auf  FB gibt es erneut eine Self-Promotion des DWV Deutschen Wellness Verbandes, der sich in letzter Zeit verstärkt – auch politisch – in der Branche positioniert. Der DWV stellt klar: „Wellness ist eine Lebenseinstellung und ein Lebensstil. Es ist kein Produkt, keine Dienstleistung, kein Ort.“ Zur „Marktorientierung“ liefert der Verband eine Übersicht zu Standards und Checklisten – auch für Bäder und Thermen – auf seiner Webpage.

https://www.wellnessverband.de/wellness-freunde/wellness_beratung/index.php

Update, 11. Jul: Auf FB betreibt der DWV mit elf Behauptungen Self-Promotion: „Der Deutsche Wellness Verband ist eine Vertrauensmarke.“

Update, 10. Jul: Mit einem individualistischen Appell wirbt der DWV Deutsche Wellness Verband aktuell auf FB für Verhaltensänderungen, um dem Ziel von „REAL WELLNES“ näher zu kommen: „mein bestmögliches Leben zu führen“. In diesem Zusammenhang wird allgemeine Gesellschafts- und Zivilisationskritik an der „Lebensweise der überprivilegierten Gesellschaften“ geäußert.

https://www.instagram.com/wellnessverband/

https://www.wellnessverband.de/

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Update, 2. Jul: „Wellness Action gegen Klima-Stress“: Nicht erst seit der – vorgezogenen – Bundestagswahl gibt sich der „woke“ DWV Deutsche Wellness Verband zunehmend politisch. Für eine bestimmte Partei wird zwar nicht auf FB & IG geworben, wohl aber – sehr allgemein gehalten – für ein bestimmtes „grünes“  Agenda-Setting im Namen von REAL WELLNESS: „Gestalte Dein eigenes Schicksal so gut Du kannst und mach dein Leben zu einem guten Leben, für dich und für andere.“.

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SISU, 20. Feb: Wenige Tage vor der Bundestagswahl am kommenden Sonntag hat sich der DWV Deutsche Wellness-Verband auf FB im gegenderten, woken Duktus positioniert. Vor dem Hintergrund seines komplexen Wertemodells wird eine Gegenüberstellung von „echter Wellness“ und „Anti-Wellness“ vorgenommen. Gesellschaftspolitisch geht es für den DWV „an erster Stelle um die Rettung von Umwelt und Klima“. Wörtlich heißt es: „Wählen wir eine Partei, die ehrlich und realistisch im Interesse und zum Wohl des ganzen Lands handelt, statt es nur verspricht oder offensichtlich das Gegenteil verfolgt.“

29 Parteien treten zur Wahl an.